IMAGINES PLANTARUM Pflanzenbilder
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Bilder archivierenDateinamenDateiformate Speicherstrategien Bildverwaltung allgemein Verwaltung von Pflanzenbildern |
Spätestens nach einigen hundert Digitalfotos stellt sich die Frage, wie man mit der doch erheblichen Menge an Daten
umgehen soll. Sachen sortieren, wegräumen und wiederfinden ist etwas, was von verschiedenen Leuten mit gleichem Erfolg
sehr, sehr unterschiedlich gehandhabt werden kann, je nachdem, wie die Assoziationen im Kopf funktionieren.
Hier meine ganz persönlichen Erfahrungen zu diesem Thema.
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Dateinamen |
Mancher wird sich vielleicht wundern, dass es sich lohnt, darüber zu reden. Aber auf Grund von eigenen Versuchen, Irrwegen und bitteren Erfahrungen kann ich nur jedem raten, sich sehr früh darüber Gedanken zu machen, wenn er mit der Digitalfotografie beginnt. Die 8+3 - Regel zur Bildung von Dateinamen, die ich in meiner Jugend verinnerlicht habe, gehört ja unter Windows der Vergangenheit an. Oder doch nicht ganz? Die Digitalkameras scheinen sich durchweg noch daran zu halten und liefern ihre Bilder mit einer durchlaufenden Nummerierung in der Art von "DSC01234.JPG" ab. Die naheliegendste und simpelste Lösung ist, das einfach so zu lassen und die Bilddateien unter diesen Dateinamen auf der Festplatte abzuspeichern. Etwas chaotisch kann es werden, wenn man mit mehr als einer Kamera fotografiert. Eine alphabetische Sortierung nach Dateinamen ist dann ziemlich sinnlos. Wenn die Kameras vom gleichen Hersteller sind, ist sogar eine gewisse Wahrscheinlichkeit da, dass die eine Kamera irgendwann die gleichen Nummern vergibt, wie früher schon die andere, wodurch doppelte Dateinamen entstehen. Die kameraeigenen Dateinamen sagen nun ganz und gar nichts über den Inhalt des Bildes aus. Deshalb werden die Dateien sehr häufig umbenannt. Beliebt sind dann Dateinamen wie "Spaziergang am Rhein bei Schneetreiben.jpg". So ist aber kaum eine für eine größere Anzahl von Bildern geeignete Systematik aufzubauen. Bei Pflanzenfotografen sehe ich häufig Dateinamen, die aus Bestandteilen des wissenschaftlichen Namens aufgebaut sind, z.B. "bellis_perennis_03.jpg". Das liegt nahe, da die lateinischen Pflanzennamen schon eine systematische Struktur besitzen. Wenn man beabsichtigt, seine Bilder ims Internet zu stellen, dann haben derartige Dateinamen den großen Vorteil, dass die Datei von spezialisierten Bildersuchmaschinen leicht unter dem richtigen Suchwort eingeordnet und so auch von vielen Leuten gefunden wird. Wenn man aber alle Arten von Fotos in einer durchgehenden Systematik unterbringen will, passt das natürlich auch nicht. Nach einigen Versuchen und Irrtümern habe ich mich durchgerungen, jedes (aufhebenswerte) Bild einfach nach folgendem Schema zu benennen: jjmmnnn.xyz jj = Jahr, z.B. 03 für 2003 mm = Monat, z.B. 10 für Oktober nnn = laufende Nummer; 999 Bilder erreiche ich im Monat nie xyz = Dateityp (siehe Abschnitt "Dateiformate") Eine Bilddatei heißt als z.B. "0310047.jpg"; es ist das 47. Bild aus dem Oktober 2003. Das lässt ein wenig Luft für die Bezeichnung von Bildvarianten mit Buchstaben, also z.B. "0310047a.jpg", ohne dass die klassische Dateinamenlänge von 8 Zeichen überschritten wird. Solche Namen sagen natürlich auch nichts über das Bildmotiv aus. Zum Wiederfinden eines bestimmten Bildes braucht man andere Strategien (s. Abschnitt "Bildverwaltung"). |
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Dateiformate |
Dateiformate für Bilder gibt es viele, und Kenntnisse darüber gehören heute wohl zum PC-Grundwissen. Daher werde ich mich hier nicht ausführlich zu dem Thema auslassen. Das JPG-Format ist in der Digitalfotografie derzeit allgegenwärtig, hat aber seine Tücken: Die Bilddaten sind in komprimierter Form gespeichert. Der Kompressionsfaktor ist wählbar. Es werden Reduktionen der Dateigröße auf 10-20% erreicht, ohne dass Qualitätsverluste auffällig sichtbar werden. Allerdings bearbeitet der Kompressions-Algorithmus das Bild bei jedem Abspeichern erneut, wodurch es zu einer weiteren Verschlechterung kommt. Fazit: JPG ist zum Abspeichern von Fotos nur geeignet, wenn sie nicht oder nur sehr wenig mit einem Bildbearbeitungsprogramm bearbeitet werden. Vorsicht ist auch geboten, wenn irgendwo Komprimierungsfaktoren empfohlen werden. Die Angaben sind nämlich nicht genormt. In den meisten Programmen wird wohl eine Skala von 0 bis 100 verwendet, die als "Bildqualität" zu interpretieren ist, d.h. 100 ergibt das beste Bild und die größte Datei. Bei meinem Lieblingsprogramm Paint Shop Pro ist es gerade umgekehrt: kleine Werte ergeben bessere Bilder, da die Zahlen als "Kompressionsfaktor" angesehen werden. Für verlustfreie Speicherung verwende ich das TIF-Format. Auch hier kann man eine Komprimierung wählen, üblicherweise das LZW-Verfahren. Die wirkt nicht so gut, dafür wird das Bild beim Öffnen der Datei aber wieder wirklich vollständig hergestellt. Hier noch ein paar Dateigrößen zu einem Beispielbild (8 Megapixel-Kamera):
Eine weitere Möglichkeit, Bilder verlustfrei zu speichern, stellen die internen Dateiformate der besseren Bildbearbeitungsprogramme dar. Bei Paint Shop Pro heißt das Format sinnigerweise .PSP. Das Format kann außer dem eigentlichen Bild noch viele andere Informationen speichern, z.B. wenn man mit verschiedenen Bildebenen arbeitet. Solche internen Formate sind gut geeignet, um Zwischenstände bei aufwändiger Bildbearbeitung zu speichern. Zum Archivieren von Fotos eignen sie sich nicht, da sie in der Regel nur mit dem Programm geöffnet werden können, mit dem sie erstellt wurden. Vielleicht wollen Sie ja später einmal auf ein anderes Programm umsteigen. |
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Speicherstrategien |
Die 64MB-Speicherkarte für meine erste 3-Megapixel-Kamera kostete im Jahr 2000 fast 400 Euro. Später leistete ich mir dann noch eine 128MB-Karte, die schon wesentlich billiger war. Darauf passten so um die 80 Bilder in bester JPG-Qualität. Das reichte für einen mehrstündigen Spaziergang durch die "Botanik" mit einer reichlichen Ausbeute an sehenswerten Pflanzenmotiven. Inzwischen liegt der Standard für Speicherkarten weit im Gigabyte-Bereich; der Preis liegt bei einigen Euro. Daheim ist also Speicherplatz bei der Digitalfotografie kein Thema mehr. Auch auf Reisen ist es heute die günstigste und einfachste Lösung, sich mit einem Vorrat an Speicherkarten einzudecken. Auf Reisen kommen aber noch andere Aspekte dazu. Das Display der Kamera ist nur bedingt geeignet, Fotos zu beurteilen. Optimal ist es daher, wenn man ins Hotel oder die Ferienwohnung einen Notebook-PC mitnehmen kann. Vorteil: Am Abend kann man sich die Bilder anschauen und am nächsten Tag nochmals zu einem besonders fotografierenswerten Motiv hinmarschieren, wenn man mit den Aufnahmen nicht zufrieden ist. Mit den kompakten Netbooks ist auch der Gedanke nicht mehr von der Hand zu weisen, den PC im Rucksack auf die Wandertour mitzunehmen. Vielleicht kann man sogar an "Pflanzen bestimmen mit dem PC im Grünen" denken. Wie geht man jetzt auf dem heimischen PC auf die Dauer mit den vielen Bildern um? Dazu zunächst ein paar Bemerkungen zum Thema Datensicherheit. Anfang des Jahres 2003 gab mein alter Pentium II urplötzlich seinen Geist auf. Während der letzten Zuckungen wurden auch die Daten auf der Festplatte beschädigt; einige Dutzend Fotos von Weihnachten und Neujahr waren für immer verloren. Nun ja, mitten im Mai hätte es mich als leidenschaftlichen Blümles-Knipser sicher härter getroffen. Es war mir jedenfalls eine Lehre. Heute sorgt bei jedem Hochfahren des PCs ein kleines Script dafür, dass alle geänderten Dateien auf eine externe Festplatte kopiert werden. Für meinen Geschmack ist das der beste Kompromiss zwischen dem Faulheits-Risiko bei manuellen Backups und speziellen Programmen, die bei jedem Speichervorgang gleich eine Backup-Kopie anlegen, dafür aber immer im PC-Speicher aktiv sind. Früher habe ich eine Weile noch zusätzlich Kopien der Bilder auf CD oder DVD gebrannt. Ich muss sagen, das ist bei mir wieder eingeschlaffen. Hosenträger und Gürtel gleichzeitig muss ja auch nicht sein. So wertvoll sind meine Fotos nicht. Und mittelgroße Versionen der "guten" Pflanzenbilder liegen ja auch noch auf dem Server beim Provider meiner Homepage. Da es mir immer wieder passiert, dass ich ein Bild beim Bearbeiten irgendwie kaputt mache, bleiben die jpg-Originale wie sie aus der Kamera kommen unangetastet. Der erste Schritt nach dem Löschen von unbrauchbaren Bildern ist immer die Anfertigung von Kopien. Diese werden nach dem oben angegebenen Schema (Jahr-Monat-Nummer) benannt und im TIF-Format abgespeichert. Das ist dann das "Original" für die Archivierung und für weitere Bearbeitungsschritte. |
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Bildverwaltung allgemein |
Jetzt sind unsere Bilder also auf Nummer sicher auf der Festplatte untergebracht und haben Namen, die zwar etwas über das Aufnahmedatum sagen, aber nichts über den Bildinhalt. Wie finde ich jetzt das Bild eines bestimmten Blümchens? Da das eine Sache für sich ist, komme ich darauf später. Zunächst einmal etwas zur Verwaltung von "normalen" Fotos. Was an anderer Stelle über Bildbearbeitungsprogramme gesagt wird, gilt hier in noch stärkerem Maß: Das Angebot an Programmen zur Bildverwaltung ist inflationär. Der Bedarf ist inzwischen so allgemein, dass grundlegende Verwaltungsfunktionen schon in Windows integriert sind, z.B. bei dem von mir immer noch benutzten XP ein Bildbetrachter mit Diaschau-Funktion. Wer die Bilder irgendwie gruppieren will, kann sie in verschiedene Ordner einsortieren. Was braucht man mehr?. Um der Oma die neuesten Fotos ihrer Enkelchen vorzuführen, reicht das sicher voll aus. Schwieriger wird es, wenn z.B. folgende Fragestellung auftritt: "Irgendwo habe ich vor drei oder vier Jahren mal dieses wunderbare, alte Fachwerkhaus gesehen. Habe ich eigentlich ein Foto gemacht?" Bei Tausenden von Fotos kann jetzt eine elende, zeitraubende Sucherei losgehen. Klassiker für die Bilderverwaltung sind sicher ACDsee und ThumbsPlus. Auch zu den Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop und Paint Shop Pro gibt es gesonderte Album-Programme. Eine Weile benutzte ich mit Begeisterung "Cumulus" von Canto. Dann signalisierte der Hersteller recht deutlich, dass er kein Interesse mehr am Privatkundenmarkt hatte. Es gibt zwar eine Single-User-Version. Sie liegt preislich aber in einem Bereich, den sich wohl in Anbetracht von günstigen Alternativen nur wenige Hobbyfotografen leisten werden. Ich bedauere die Entwicklung etwas, da mir die beliebig verschachtelbaren Kategorienbäume des Programms sehr gefallen haben. Heute ordne ich alle Bilder, die nicht zum Thema "Pflanzen" gehören, wieder brav mit Windows-Bordmitteln: Ein Ordner für jedes Jahr. In diesem 12 Unterordner für die Monate. In diesen Monatsordnern noch einmal Unterordner für die Anlässe, bei denen ich fotografiert habe. Ein Anlass kann z.B. ein kurzer Rundgang im Garten sein, aber auch ein mehrtägiges Fest. |
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Verwaltung von Pflanzenbildern |
Man sollte meinen, Pflanzen wären prädestiniert für die Verwaltung mit einem kategorieorientierten Programm wie z.B. Cumulus. Das stimmt im ersten Schritt sicher auch. Da ich aber beruflich sehr viel mit Datenbanken zu tun hatte, störte mich immer nach kurzem Test die eingeschränkten Möglichkeiten dieser Programme hinsichtlich Sortierung und Filterung. Nun, ich kann nicht sagen, dass die weiter oben genannten Programme nach gründlicher Einarbeitung nicht vielleicht perfekte Werkzeuge für die Bildverwaltung sein können. Ich war es halt gewöhnt, bestimmte Fragestellungen in einer Datenbank auf bestimmte Weise zu lösen. Für mich persönlich bin ich daher zu einer anderen Lösung gekommen, die Ihnen, verehrter Leser, aber in den meisten Fällen nicht viel weiterhelfen wird. Ich speichere die Informationen zu einem Bild in einer einfachen Access-Datenbank. Derzeit sind das: Name der Pflanzenart und -familien (jeweils deutsch, englisch und wissenschaftlich), Motiv, Aufnahmedatum, Fundort, Bilddatei-Name und wenige weitere Informationen. Erster Beweggrund war, dass ich mir ein kleines, schnörkelloses Eingabefenster wünschte, das auf dem von der Bildverarbeitung schon überfüllten Bildschirm noch Platz findet. Später kam dazu, dass ich mir viel Handarbeit sparen kann, wenn ich die HTML-Seiten fürs Internet aus Access heraus per Visual-Basic-Programm halbautomatisch erzeuge. Ein Manko: Vorschaubildchen zeigt meine selbstbebaute Datenbank nicht an. Stattdessen benutze ich aus dem Programm heraus die "Bild- und Faxanzeige" von Windows XP, die die Bilder im Vollformat konkurrenzlos schnell anzeigt. Größter Vorteil meiner Lösung: Wenn man selbst programmiert, kann man sich so einrichten, wie man es braucht. Nur kann ein Fremder mit so einem "Quick-and-dirty"-Programm kaum umgehen. Wenn Ihnen die Arbeit mit einer Datenbank nicht geheuer ist, dann würde ich als zweitbeste Lösung ein Tabellenprogramm wie Microsoft Excel empfehlen. Auch dort gibt es schon leistungsfähige Sortier-, Such- und Verlinkungsfunktionen. Ich möchte es nicht versäumen, noch auf zwei kostenloseProgramme hinzuweisen, die ich beim Umgang mit Bildern ständig verwende. Das ist zum ersten FastStone Image Viewer, ein sehr gutes Bildbetrachtungsprogramm, das auch Funktionen zum Konvertieren von Bildern enthält. Ich benutze es, um mir einen ersten Überblick über neue Fotos zu verschaffen und misslungene und überflüssige Fotos zu löschen. Sehr nützlich ist die Funktion, bis zu vier Bilder direkt nebeneinander anzeigen zu lassen. So kann man aus ähnlichen Bildern leicht das beste auswählen und die anderen löschen. Nach diesem ersten Aufräumen fertige ich mit Hilfe dieses Programms Kopien im TIF-Format zur Archivierung an. das geht ganz leicht auch für ganze Verzeichnisse. Das zweite nützliche Hilfsmittel heißt XnView. Dazu muss ich etwas ausholen. In den gängigen JPG-Dateien, wie sie aus der Kamera kommen, sind neben dem eigentlichen Bild noch zahlreiche weitere Informationen gespeichert. Das Stichwort dazu heißt "Exif". Neben zahlreiche Kameradaten ist die wichtigste Information Datum und Uhrzeit der Aufnahme des Fotos. Der Windows-Explorer zeigt einem zu einer Bilddatei ja auch Datumsangaben an. Aber das ist immer der Zeitpunkt, an dem die Datei zuletzt gespeichert wurde. So kann es sehr leicht passieren, dass das Windows-Datum einer Bilddatei versehentlich verändert wird. Das Aufnahmedatum in den Exif-Daten wird aber von Windows nicht verändert und bleibt immer erhalten. Vorsicht muss man aber walten lassen, wenn man ältere Bildbearbeitungsprogramme benutzt. Paint Shop Pro 7 überschreibt Exif-Daten z.B. gnadenlos durch einen eigenen Datensatz. Ich nutze diese Unart aus und speichere die endgültige Bildversion fürs Internet mit PSP 7 ab, wodurch alle "persönlichen" Daten in der Bilddatei gelöscht werden. Aber zurück zu XnView. Es verfügt wie FastStone (und auch das ebenfalls verbreitete IrfanView) über eine Übersichtsdarstellung in Form von kleinen Vorschaubildern. Das Schöne an XnView ist, dass man selbst konfigurieren kann, welche der Exif-Datenfelder unter dem Vorschaubild dargestellt werden. Damit alles nicht so einfach ist, existiert neben Exif noch ein zweiter Standard zur Speicherung von Zusatzinformationen in der Bilddatei: IPTC. XnView kann auch die anzeigen. Darüber hinaus kann man mit diesem Programm auch selbst Werte in die Zusatzdatenfelder schreiben. Bei Pflanzenbildern könnte man z.B. so direkt in der Bilddatei den wissenschaftlichen Namen der Pflanze eintragen. Ich mache das nicht (weil ich anfangs XnView noch nicht kannte), aber es hätte einen Riesenvorteil: Die Informationen stehen in der Bilddatei und sind damit quasi untrennbar mit dem Bild verheiratet. Die meisten Verwaltungsprogramme kopieren die Bilder in ihre eigene Datenbank und entziehen sie somit dem Zugriff von Windows. Das hat einen großen Nachteil: Man kommt von diesem Programm nie mehr weg, was langfristig meiner Meinung nach eine ganz schlechte Strategie ist. Bei meinem Verfahren mit der Access-Datenbank (und meines Wissens auch bei einigen einfachen Bildverwaltungsprogrammen) muss man aber strenge Disziplin einhalten und die Bilder immer an dem Platz lassen, an dem sie zum Zeitpunkt der Eintragung in die Datenbank waren. Andernfalls findet die Datenbank die Bilder nicht mehr. Bei Zusatzinformationen, die direkt in den Exif- oder IPTC-Daten eines Bildes stehen, ist das kein Problem. Man kann also weiter den Windows-Explorer benutzen, um Bilder auf der Festplatte hin- und her zu jonglieren. |
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