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Pflanzenbilder

 

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Pflanzen fotografieren

Na, ist das keine weit gefasste Überschrift, die allerhand erwarten lässt? Um nicht hochzustapeln schiebe ich hier gleich die bescheidenere Langform nach:

"Meine Erfahrungen beim Fotografieren von Pflanzen mit meiner Digitalkamera, einem schon älteren Modell."

Doch zuerst ein paar Bemerkungen zur "klassischen" Pflanzen-, insbesondere Makro- Fotografie. Zu meiner früheren Spiegelreflex-Ausrüstung, gekauft vor 30 Jahren, gehörte ein Zoom-Makroobjektiv, ein Satz Zwischenringe und ein Balgengerät (!). Das Hauptproblem damals war: Zu wenig Licht. Brauchbare Makroaufnahmen gelangen nur in prallem Sonnenschein. Ansonsten war es immer die selbe Schere: entweder verwackelt wegen zu langer Belichtungszeit oder Null Schärfentiefe wegen zu weit geöffneter Blende. Irgendwann trat dann anderes in den Mittelpunkt meines Interesses, und das Thema "Pflanzenbilder" ruhte. Ruhte bis zum Jahr 2000, wo ich dann begann, Pflanzen von der Wiese hinter unserem Haus einzuscannen.

Nachdem ich so zum Thema Botanik wieder Feuer gefangen hatte, kam dann 2001 eine Digitalkamera ins Haus, und zwar das Modell DSC-S70 von Sony mit drei Megapixeln Auflösung. Schon nach den ersten Versuchen war die Begeisterung groß, und sie hält bis heute an. 2006 ging die S70 dann nach vielen tausenden von Fotos bei bester Gesundheit in den Ruhestand und wurde durch eine Panasonic DMC-FZ30 ersetzt. Diese Kamera (8 Megapixel, 12fach Zoom) kostete mit einer 1GB-Speicherkarte 550 Euro. Für die S70 (3 Megapixel, 3fach Zoom) und 64MB Speicher habe ich seinerzeit noch 1000 Euro bezahlt!
Panasonic DMC-FZ30

Panasonic DMC-FZ30

Warum habe ich gerade die FZ30 gekauft? Der eine oder andere Grund mag nebensächlich erscheinen, aber nach den Erfahrungen mit der S70 zählten für mich noch andere Sachen, als Megapixel und Superzoom.

  • Klappbares Display; das habe ich bei Aufnahmen aus ungewöhnlichen Perspektiven vorher schmerzlich vermisst. Ungewöhnlich ist dabei allerdings, dass das Gelenk unterhalb des Displays ist, was in der Praxis Nachteile mit sich bringt (s.u.).

  • Objektiv ohne äußere bewegliche Teile. Ausfahrende Objektive sind eine Schwachstelle und empindlich gegen Schmutz, besonders Sand. Durch das "feste" Objektiv ist es auch einfach möglich, Vorsatzlinsen mit 55mm-Gewinde ohne Adapter anzubringen.

  • Kleiner Aufnahmechip. Das ist wichtig für die Tiefenschärfe im Makrobereich. Aus diesem Grund wollte ich auch bis heute keine digitale Spiegelreflexkamera mit größerem Chip. Das an der FZ30 oft bemängelte Bildrauschen nehme ich dafür in Kauf.

  • Stativgewinde mittig und freigehalten. Da ich häufig ein Einbein-Stativ benutze, ist an der Kamera immer ein Schnellspannschuh angeschraubt. Bei den allermeisten Kameras kann man dann die Speicherkarte oder den Akku oder beides nicht mehr wechseln.

  • Sucher ausreichend weit links angebracht, so dass ich mit dem rechten Auge hindurchschauen kann, ohne dass die Nase auf das Display drückt. (Für "Links-Äuger" natürlich kein Argument.)

Hier mein Praxis-Bericht zur Panasonic DMC-FZ30 nach mehreren Jahren Nutzung.

Zuerst die positiven Punkte:

  • Das leidige Fokussierproblem der Sony-Kamera bei einer feinen Struktur (z.B. Grashalm) vor unruhigem Hintergrund ist keines mehr. Ich habe sowohl die Belichtungsmessung als auch den Autofokus auf Spotmessung in Bildmitte gestellt. Das funktioniert in 95% aller Fälle prima.

  • Im Gegensatz zu dem Display der Sony ist das von dieser Kamera auch bei hellem Tageslicht draußen noch gut zu sehen.

  • Meine Bedenken, dass die Kamera wegen ihrer Größe schlecht zu handhaben sei, haben sich nicht bestätigt. Sie liegt ausgesprochen gut in der Hand.

  • Das "unbewegliche" Objektiv ist ein Segen!

  • Ich hätte es nicht geglaubt, aber ich benutzte den elektronischen Sucher oft und gern, besonders beim "ganz normalen" Fotografieren im Stehen. Er ist um Welten besser zu gebrauchen, als das kleine echt optische Guckfenster meiner alten Sony oder auch der Canon A710 meiner Frau.

  • Anfangs dachte ich, die manuelle Fokussiermöglichkeit sei völlig überflüssig. Aber inzwischen haben sich einige Situationen ergeben, in denen ich sehr froh darum war.

  • Durch das starke Zoom ist es möglich, auch noch solche Sachen vernünftig groß zu fotografieren, an die man schlecht herankommt, z.B. Frücht auf Bäumen oder Pflänzchen auf der anderen Seite vom Bach. Für ein älteres Semester wie mich ist es auch angenehm, eine Pflanze formatfüllend knipsen zu können, ohne sich zu bücken oder auf die Knie zu gehen.

  • Die Farbwiedergabe bei Blitzaufnahmen ist einigermaßen naturgetreu. Bei der alten Sony war die Software wohl mit Absicht so, dass Blitzaufnahmen immer eine Kerzenlichtanmutung hatten, sprich einen sehr schwer zu korrigierenden Rotstich.

  • Die Kamera verfügt über sogenanntes Auto-Bracketing. Das heißt, sie kann automatisch drei Bilder mit unterschiedlicher Belichtung hintereinander aufnehmen. Bei Einstellung auf Spot-Messung passiert es leicht, dass das Bild überbelichtet ist. Z.B. kann man dann auf weißen Blütenblättern keine Struktur mehr erkennen. Ich habe die Kamera jetzt so eingestellt, dass sie ein Bild mit -2 Blendenstufen macht, eines mit -1 und eines mit 0. Am PC suche ich dann das beste heraus. Es waren schon oft gute Bilder dabei, die bei einfacher Belichtung unbrauchbar gewesen wären.

Nichts ist perfekt, diese Kamera auch nicht.
Deshalb hier das, was mir negativ aufgefallen ist:

  • Die Kamera ist zu groß und zu schwer! Meine "Alte" habe ich meistens in einen Plastikbeutel gesteckt und dann einfach in die Tasche meiner Wetterjacke. Die "Neue" zieht auf die Dauer schwer an der Schulter und stört ungemein, besonders wenn es einem eigentlich ums Wandern geht und man eher nebenher Pflanzen fotografieren möchte.

  • Die FZ30 ist eher schlecht für Makro-Aufnahmen geeignet! Dazu habe ich einiges an Tests gemacht. Die kleinste abbildbare Fläche ist 55mm * 41mm, was einer Auflösung von etwa 3500 Pixeln pro Quadratmillimeter entspricht. Dazu muss man allerdings mit dem Objektiv bis auf 27 mm an das Objekt heran. Das ist in der Praxis sehr problematisch, da damit das Objekt meistens in den Schatten der Kamera gerät. Auch der eingebaute Blitz erreicht der Bereich so nahe vor der Kamera nicht. Mit mehr Abstand nimmt die erzielbare Auflösung dramatisch ab. Bei 100mm Abstand beträgt sie nur noch zwischen 700 und 800 Pixeln pro Quadratmillimeter, was einem Ausschnitt von fast Postkartengröße entspricht. Ich habe mir deshalb die eine oder andere Nahlinse angeschafft. Für die Erfahrungen damit siehe weiter unten.

  • Die meisten Pflanzen wachsen von unten nach oben. Konsequenterweise waren früher etwa 80% meiner Bilder Aufnahmen im Hochformat. Das hat sich mit der FZ30 bei mir völlig geändert. Hauptsächlich liegt das wohl daran, dass das Display für Hochformat nur gut zu gebrauchen ist, wenn es völlig an die Kamera angeklappt ist. Das taugt aber wiederum nichts für Aufnahmen aus der Froschperspektive. Bei aufgeklapptem und um 90° gedrehtem Display ist nämlich Hand- und Fingerakrobatik angesagt, weil das Display nur so herum gedreht werden kann, dass der Auslöseknopf unten liegt, wenn man von oben aufs Display schauen will. Ganz abgesehen von der prinzipbedingten Gehirnakrobatik: Kamera seitwärts schwenken - Bild bewegt sich auf und ab.

    Fazit: Durch den schlechten Abbildungsmaßstab bei vernünftigen Abständen und durch das Querformat mit viel Überflüssigem rechts und links im Bild ist die FZ-30 im Bezug auf das Fotografieren von feinen Pflanzendetails trotz 8 MP nicht immer ein Fortschritt gegenüber der alten 3 MP-Kamera.

  • Bei der Sony konnte man den den Akku in der Kamera laden. ICH fand das sehr praktisch. Hier muss man ihn immer herausnehmen und in dem mitgelieferten Gerät laden. Meine Bedenken, dass diese Plastikraste an der Kamera auf die Dauer nicht hält, haben sich allerdings auch nach fünf Jahren nicht bewahrheitet. Die Akkus halten doch sehr lange, so dass man nicht oft wechseln muss. Meinen Reserveakku habe ich bisher nur selten gebraucht.

Erfahrungen mit Nahlinsen:

  • Ich habe drei Nahlinsen erworben: eine Minolta Typ 0 mit 0,94 Dioptrien, eine Minolta Typ 1 mit 2,0 Dioptrien und eine Canon 250D mit 4,0 Dioptrien. Die Minolta-Linsen kann man nur noch gebraucht bekommen (z.B. ebay). Alle drei Linsen sind hochwertige Achromaten.
  • Am besten bewährt hat sich die Canon Nahlinse 250D. Um sie an der FZ-30 zu montieren braucht man einen Adapterring von 58mm auf 55mm Gewinde.
  • Den größten Abbildungsmaßstab erreicht man mit der 250D bei einem Abstand von etwa 250mm zwischen Linse und Objekt und einer Tele-Einstellung von 420mm. Dann wird ein Bereich von ca. 20mm * 15mm abgebildet. Das entspricht ungefähr 25000 Pixeln pro Quadratmillimeter.
  • Bei diesem Abbildungsmaßstab sind die Bildränder allerdings stark unscharf.
  • Mit angeschraubter Nahlinse ist die Kamera in einem Abstand von etwa 10 bis 80cm (je nach Blende) zum Objekt nutzbar, wenn man die 35mm-Weitwinkeleinstellung benutzt. Bei 10cm werden so etwa 10cm * 7,5cm abgebildet, bei 80cm Abstand eine Fläche von etwa 70cm * 50cm. Mit wachsender Brennweiteneinstellung wird der nutzbare Entfernungsbereich immer kleiner.
  • In der Praxis mache ich es meistens so, dass ich die Kamera auf vollen Zoom stelle und den Abstand zu der Pflanze so lange ändere, bis ich ein scharfes Bild habe. Das sind dann die ca. 25cm Abstand, ohne messen zu müssen. Dann nehme ich die Brennweite zurück, bis ich den gewünschten Bildinhalt habe.
  • Durch den größeren Abstand zum Objekt kann man auch sehr gut den Blitz benutzen, ohne dass das Objektiv Schatten ins Bild wirft. Um die Automatik nicht zu überfordern, stelle ich dabei den Blitz auf niedrigste Intensität.
  • Das Wechseln der Linse empfinde ich als sehr lästig. Schnelles und spontanes Fotografieren von Details ist so nicht möglich. Beim Aufschrauben der Nahlinse hält man das Objektiv der Kamera tunlichst senkrecht nach oben. Ich habe eine Nahlinse kaputt gemacht, als sie mir auf die Straße fiel, weil das Gewinde noch nicht richtig gefasst hatte.

Nun noch ein paar allgemeine Punkte, verhältnismäßig unabhängig vom Kameratyp:

  • Die Schärfentiefe im Makrobereich ist bei sogenannten Kompaktkameras bedeutend größer als früher bei Kleinbildaufnahmen auf Film oder auch bei modernen Digital-Spiegelreflexkameras. Das liegt an der kleinen Fläche des Chips. Erkauft wird das mit erhöhtem Bildrauschen, was mich aber nur ganz selten gestört hat, da die Bilder hauptsächlich für das kleine Format auf meiner Webseite bestimmt sind.

  • Reicht das Licht mal nicht, ist der kleine eingebaute Blitz für Pflanzenaufnahmen fast immer ausreichend. Bei extremen Nahaufnahmen schießt er allerdings in der Regel am Motiv vorbei bzw. das Objektiv wirft einen Schatten. Auch die Blitzautomatik ist für den Nahbereich nicht ausgelegt. Übrigens gilt auch heute noch die alte Fotografierregel, dass strahlender Sonnenschein nicht unbedingt ideal ist, da sehr starke, unschöne Kontraste auftreten können. Entweder gibt es keine Details mehr im Schatten, oder die hellen Stellen sind völlig überbelichtet.

  • Das Licht spielt noch eine ganz andere Rolle: Viele Pflanzen öffnen ihre Blüten in Abhängigkeit von der Tageszeit, z.B. eine ganze Reihe aus der Korbblütler-Familie. Damit hatte ich schon so meine Probleme, denn solange ich noch arbeitete starteten meine botanischen Spaziergänge normalerweise Sonntag morgens um acht und enden spätestens um elf. Bei trübem Wetter sind dann z.B. Habichtskräuter noch im Schlafzustand.

  • Der Wind ist das größte Problem beim Fotografieren von Pflanzen. Das sowieso schon heikle Fokussieren wird zum Glücksspiel, wenn das Motiv einfach mit dem Hinundherwedeln nicht aufhören will. Geduld beim Lauern auf eine kleine Blasepause ist angesagt.

  • Die Handhabung ist im Digitalzeitalter einfacher geworden. Man kann die Kamera auch mal am ausgestreckten Arm halten, besonders wenn man ein Modell mit schwenkbarem Display hat. Zu Analogkamera-Zeiten musste die Kamera und das Auge des Fotografen an das Objekt heran, was oft einiges an Verrenkungen erforderte.

  • Die Ausbeute ist besser als früher bei Fotos auf Film. Erstens kann man sich vor Ort einen Eindruck davon verschaffen kann, ob die Aufnahme gelungen ist. Dazu ist eine gute Zoom-Funktion im Wiedergabebetrieb unerlässlich, denn die Schärfe eines kompletten Bildes lässt sich mit dem Display nicht beurteilen. Die maximal 16fache Wiedergabevergrößerung der FZ30 ist da perfekt. Weil zweitens die Bilder "nichts kosten" und auch große Speicherchips billig geworden sind, ist es sinnvoll, von jedem Motiv mehrere Aufnahmen zu machen, und zwar auch aus mehreren Perspektive. Das kostet zwar nachher am PC Zeit bei Aussortieren überflüssiger Bilder, aber manchmal ist auch unter einem Dutzend Fotos, wie der Zufall es will, nur ein einziges brauchbares dabei. Nun ja, manchmal auch garkeins.

Welche Kamera für Pflanzenbilder kaufen?

Diese Frage ist mir schon gelegentlich gestellt worden, und sie ist kaum zufriedenstellend zu beantworten. Anspruchsvolle Fotografen schwören heute auf die Digitalen Spiegelreflexkameras (DSLR) oder zumindest auf die neuen Systemkameras ohne Spiegel. Aber, wie man im vorangehenden Text schon lesen konnte, da gibt es meinerseit einige Bedenken.

Zunächst sind da Größe und Gewicht. Meine Panasonic FZ30 hat auch die Größe einer DSLR. Ich würde mir aber ehrlich gesagt eine so große Kamera nicht wieder kaufen. Eine für meinen Geschmack ideale Größe hat die Canon PowerShot A710 IS meiner Frau. Allerdings waren meine Versuche, damit Pflanzendetails zu fotografieren, wenig erfolgreich, obwohl angegeben wird, die Kamera gestatte Makroaufnahmen bis auf 0 cm vor der Linse. Warum die Ergebnisse meistens nicht gut waren, weiß ich nicht. Zum Teil liegt es sicher daran, dass ich mit dieser Kamera nicht so vertraut bin und auch grundlegende Einstellungen nicht verändern wollte. Wie bei der Benutzung eines jeden Wekzeugs gehört viel Übung dazu, will man es richtig beherrschen. Das ist auch der Hauptgrund, warum ich mich trotz aller ihrer Schwächen bis jetzt noch nicht von der FZ30 getrennt habe.

Das zweite Problem ist die Schärfentiefe (Tiefenschärfe), die bei den kleinen Aufnahmechips von Kompaktkameras prinzipiell größer ist, als bei den "guten" Kameras mit großem Chip. Hier bei uns an der Wand hängt ein großformatiger Fotokalender mit Blumenmakros eines professionellen Fotografen. Die Bilder sind von Gestaltung und Farben her sehr schön, aber halt auch in großen Bereichen matschig verschwommen. Mein Ziel ist es aber, möglichst scharfe und informative Fotos zu machen. Ich bin mir allerdings nicht wirklich sicher, ob das mit einer DSLR nicht genauso gut ginge, wie mit einer Kompaktkamera. Man kann bei einer DSLR ja viel höhere ISO-Werte einstellen, und daher mit viel kleineren Blendenöffungen arbeiten, was für die Schärfentiefe gut ist. Wenn man dann noch weiter weg vom Objekt bleiben und nacher nur eine kleine Ausschnittsvergrößerung verwenden würde, wie wäre dann wohl das Ergebnis??? Theoretisch könnte man sicher eine Vergleichsrechnung machen, aber dazu fehlen mir die Kenntnisse der komplexen Gesetze der Optik.

Ein anders Thema, zu dem ich leider überhaupt nichts sagen kann, ist das Fotografieren mit dem Handy. Ich glaube mich zu erinnern, gelesen zu haben, dass heutzutage das iPhone die meistgenutzte Digitalkamera ist. Vereinzelt wird sogar prophezeit, die Smartphones würden den Digitalkameras der Kompaktklasse den Garaus machen. Wenn Sie also ein solches Gerät besitzen, dann versuchen Sie doch einfach einmal, damit Pflanzen zu fotografieren. Wenn Sie nach einer gewissen Übungsphase zu dem Ergebnis kommen, dass die Bilder ihren Ansprüchen genügen, dann brauchen Sie sich keine andere Kamera anzuschaffen, denn oft ist Übung und Erfahrung wichtiger als teueres (Fotografier-)Werkzeug. Ich persönlich kann mir aber nicht vorstellen, mit einem Handy meine Blümchenbilder zu machen.

Kurz und gut, zum Schluss: Wenn ich mir jetzt, Anfang 2012, eine neu Kamera kaufen würde, dann würde es wohl eine Canon G12 werden. Aber ob die Wahl richtig war, das weiß man immer erst ein paar Monate nach dem Kauf. Da können einem weder Testergebnisse im Internet helfen, noch ein kurzer Test im Laden.